"Eine Welt in Bewegung" war ein auf zwei Jahre konzipiertes Gemeinschaftsprojekt im Rahmen des „Aktionsplans Leibniz-Forschungsmuseen“, ermöglicht durch eine Sonderfinanzierung von Bund und Ländern.

Die Leibniz-Forschungsmuseen sind von dem Verständnis geleitet, dass Zugang zu Wissen und Wissensressourcen die Basis für die Herausbildung einer kritischen Urteilskraft und damit fundamental für unsere Gesellschaft ist. Ihr Ziel ist es, Austausch und Dialog über große globale Herausforderungen unserer Zeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern und breite Gesellschaftsschichten „barrierefrei“ anzusprechen. Im Rahmen des Aktionsplans Leibniz-Forschungsmuseen erfolgt dies unter der Überschrift "Eine Welt in Bewegung" zu den Themen Mobilität – Migration – Bewegung.

Gemeinsam mit Partnern innerhalb und außerhalb der Leibniz-Gemeinschaft wurden im Aktionsplan Leibniz-Forschungsmuseen von 2020 bis 2022 in allen acht Häusern und an neuen Orten innovative und nachhaltige Vermittlungs-, Dialog- und Beteiligungsformate entwickelt und angeboten – analog und digital. Diese sprachen gezielt unterschiedliche Zielgruppen, d.h. Menschen aller Altersklassen, verschiedener Herkunft und mit diversem Bildungshintergrund, an.

Gefördert wurde der Aktionsplan auf Beschluss des Bundestages vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Bundesländern, in denen die Forschungsmuseen ihren Sitz haben.